Börsentagebuch vom 21.2.08 von Markus Frick...

Donnerstag, 21. Februar 2008, 14:30 Uhr,
Liebe Homepagebesucher, meine Sonder-Video-Hotline zum Solarmarkt ist nun online und kann von den Abonnenten meiner Email-Hotline kostenlos angesehen werden. Ich freue mich sehr über das positive Feedback, denn so weiß ich, dass alles zu Ihrer Zufriedenheit läuft. Auch zukünftig werde ich wieder besondere Themen für Sie in einer Sonder-Video-Hotline aufnehmen. Wenn Sie besondere Interessen haben, dann schreiben Sie mir einfach eine Premium-Mail mit Ihren Ideen. Nun aber zum Markt: Die Steuerfahndungen ziehen weitere Kreise, was die Märkte aber nicht weiter beunruhigt. Der DAX kann aktuell die Verluste von gestern wieder aufholen und notiert mit über 1% im Plus. Ich denke, dass dies aber ganz normal ist, denn gestern haben die US-Börsen fester geschlossen. Dies ist übrigens immer ein sehr wichtiger Indikator, den auch Sie nutzen können. Schauen Sie sich einfach den Schlusskurs in den USA an, denn in Deutschland schaut man vor allem nach Handelsschluss auf diese Märkte. Schließen die Börsen in Übersee fester, sind auch meist bei uns am Folgetag Aufschläge in den Indizes zu verzeichnen. Sehr erfreulich ist heute auch Allianz, denn das gelieferte Ergebnis hat die Erwartung mehr als übertroffen. Sorgenkind bleibt allerdings die Tochtergesellschaft Dresdner Bank. Hier hat die Hypothekenkrise noch immer negative Auswirkungen. Ich persönlich denke, dass die Allianz wieder auf einem guten Weg ist und wenn der Gesamtmarkt steigt, dann dürfte auch eine Allianz wieder mit nach oben ziehen. Der DAX knackt gerade die Marke von 7.000 Punkten. Nun wird es spannend, ob der nächste Widerstand genommen werden kann, denn dann wäre Platz nach oben bis ca. 7.250 Punkte. Bleiben Sie aber dennoch vorsichtig, denn die Kreditkrise wird, meiner Meinung nach, noch weitere Kreise ziehen und noch weitere Opfer fordern. Es bleibt abzuwarten, wie die Realwirtschaft diese Krise verdauen wird, denn sollte das Wirtschaftswachstum tatsächlich stärker abschwächen als erwartet und die Rezessionsängste weiter zunehmen, dann bleibt sogar den Notenbanken kein Spielraum mehr für weitere Zinssenkungen. Liebe Grüße, Ihr Markus