Es ist wirklich Wahnsinn, wenn man sich heute einmal die Aktien ansieht, die am stärksten steigen. Eine Allianz steigt 10% obwohl man 2,4 Mrd. Euro Verlust gemacht hat. Dresdner Bank hin oder her, Verlust ist Verlust. Eine Royal Bank of Scotland steigt 40%, obwohl man den größten Verlust in der britischen Wirtschaftsgeschichte eingefahren hat. Der Verlust von 28 Mrd. Pfund sprengte dann auch den Rekord von Vodafone aus dem Jahre 2006 als man 15 Mrd. Pfund Verlust machte. Man könnte fast glauben, dass je mehr Verlust ein Unternehmen macht, desto mehr wird gekauft. Sieht man sich hingegen einmal die Solarwerte aus dem TEC-DAX an, so könnte man meinen, dass in den nächsten Monaten keine Solarmodule mehr verkauft werden.
Auch die Berichterstattung zur Solarbranche, die es aktuell gibt, ist für uns unverständlich. Das diese Branche in so einer Krise natürlich auch nicht 30% wachsen kann ist klar, aber wenn man sich die Berichte durchliest, sieht es so aus, als ob alle Solarunternehmen kurz vor der Pleite stehen. Eine Konsolidierung in der Branche ist natürlich gut, aber man darf nicht alle Unternehmen in einen Topf werfen. Wir bleiben weiter für die Solarbranche positiv gestimmt und Sie werden sehen, dass wenn sich wieder eine Erholung an den Märkten anbahnt, dann werden Solarwerte auch wieder im Fokus der Anleger stehen.
Der DAX kämpft inzwischen mit der 3.900 Punkte-Marke und es bleibt abzuwarten, ob er diese, und vor allem die 4.000 Punkte-Marke, wieder überwinden kann. Aktuell sieht es nicht so aus, weil einfach zu wenig Käufer im Markt sind. Keiner weiß, was noch auf uns zukommt und darum hält man sich erstmal zurück und wartet auf deutliche Signale, die eine Trendumkehr signalisieren. Von 3.200 bis 4.500 Punkten ist bei den Prognosen für die nächsten Wochen alles dabei und darum können auch wir Ihnen nur raten, erstmal die Füße still zu halten. Wenn es sich wieder lohnen wird, in den Markt zu gehen, erfahren Sie in unserem Börsenbrief unter www.moneymoney.de ,den Sie sofort abonnieren sollten. Nicht jede Aktie wird bei einer Erholung auch mit ansteigen und darum ist es wichtig, auf die richtigen Pferde zu setzen und die erfahren Sie bei uns.
Liebe Grüße
Ihr Markus Frick
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen