Liebe Homepagebesucher,
Gewinnmitnahmen und schlechte Nachrichten, sowohl aus der Banken- wie auch aus der Autobranche, belasten heute die deutschen Indizes. Wieder einmal dreht sich das Hauptaugenmerk um General Motors. Ein Fass ohne Boden, das auch mit weiteren Staatshilfen immer noch Insolvenzgefährdet ist. Die Sanierungspläne wurden erstmal abgelehnt und Chef Wagoner musste seinen Hut ziehen. Nun haben die beiden Konzerne GM und Chrysler nochmals 60 und 30 Tage Zeit, einen Sanierungsplan vorzulegen. Sollte dieser der Regierung nicht gefallen, dann darf man gespannt sein, ob man Gläubigerschutz anmeldet oder eventuell internationale Investoren einsteigen. Fiat hatte schon mal bekundet, dass man Interesse an einer Zusammenarbeit mit Chrysler hätte.
Im Bankensektor meldete sich JP Morgan-Chef Jamie Dimon, der sagt, dass der März nicht gerade rosig verlief. Die Citigroup wollte überhaupt kein Statement zum Monat März abgeben und das war auch der Anlass, dass man wieder Aktien deutscher Banken auf den Markt warf und Gewinne mitnahm.
Der DAX rappelt sich dennoch schön langsam wieder auf und sollte die 4.000 Punkte-Marke halten, dann ist auch nichts Dramatisches passiert. Aber die 4.000 Punkte müssen halten, ansonsten ist ein weiteres Abrutschen bis zur 3.800 Punkte-Marke möglich.
Erstaunlich stark zeigt sich heute wieder eine Solarworld. Die Solarbranche wird 2009 auch wieder zu den größten Gewinnern zählen, denn Obama macht in den USA mit alternativen Energien richtig Dampf. Auch China will die Solarindustrie fördern und damit kann man auch in den nächsten Jahren davon ausgehen, dass es der Solarbranche relativ gut gehen wird. Setzen Sie allerdings auf die Branchengrößen, wie eben Solarworld oder auch eine Q-Cells. denn wenn die Krise nochmals richtig an den Märkten einschlägt, werden es nicht alle Solarunternehmen diese Krise überleben.
Liebe Grüße
Ihr Markus Frick
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