jetzt hat man die Märkte ein wenig in die Knie gezwungen, aber wenn die Arbeitsmarktdaten relativ gut ausfallen, dann war es das auch schon wieder mit der Korrektur. Sollten sie den Prognosen nicht entsprechen, dann kann es auch weiter nach unten gehen, bis maximal 5.250 Punkte.
Laut einer Studie von Morgan Stanley, sind durch billiges Geld getriebene Märkte, normal nach schweren Krisen. In der Regel dauern solche Haussen 17 Monate und ein Anstieg von durchschnittlich 71% sind errechnet worden. Also wäre noch ein wenig Luft nach oben vorhanden und eine Blasenbildung, wie es einige analysieren, können wir daher nicht feststellen.
Mittlerweile ist der DAX in der Spitze 60% angestiegen und eine Korrektur ist längst überfällig. Die Abschläge von heute sind als normale Gewinnmitnahmen anzusehen, obwohl Einige schon wieder die erste Phase eines großen Crashs vorhersehen wollen. Durch die enorme Geldmengenausweitung wird jede mögliche Pleite einer großen Bank im Vorfeld abgefedert. Auch die CIT Bank in den USA, die vor der Insolvenz steht, wird nicht pleitegehen. In Europa haben 22 Großbanken den Stresstest bestanden und somit kann man davon ausgehen, dass hier nichts mehr kommen wird.
Längerfristig besteht natürlich die Gefahr der Hyperinflation, aber aktuell haben wir eine normale Korrektur im Aufwärtstrend und als diese sollte man sie auch sehen.
Beste Grüße aus Berlin
Ihr Team von www.MoneyMoney.tv
Wichtige Termine für heute:
11:00 Uhr: EU; Erzeugerpreise Industrie August
14:30 Uhr: US; Arbeitslosenquote September
14:30 Uhr: US; Beschäftigte ex Agrar September
14:30 Uhr: US; Stundenlöhne September
14:30 Uhr: US; Wochenstunden September
16:00 Uhr: US; Industrieaufträge August
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