Liebe Homepagebesucher,
die US-Notenbank ließ wie erwartet die Zinsen unverändert und gleichzeitig zerstreute man auch die Angst vor einer Hyperinflation. Man verkündete, dass die Geldausweitung nicht zu einem Preisdruck führen werde und versuchte Optimismus zu verbreiten, in dem man sagte, dass der Abschwung an Tempo verliere und die Bedingungen am Finanzmarkt sich auch verbessert haben.
Die Märkte reagierten aber nicht gerade euphorisch auf die Aussagen der FED, denn die Realität sieht anders aus, als das es uns die FED vermitteln will. Vergleicht man allein die Industrieproduktion von heute mit dem Jahr 1929, dann erkennt man, dass es aktuell schon schlimmer steht, als zu dieser Zeit und das sollte einem zu denken geben!
Den DAX kümmerte das recht wenig. Der starke Anstieg gestern ist unseres Erachtens auf einen Short-Squeeze zurück zu führen, mehr aber auch nicht. Heute kämpfen wir wieder mit der 4.800 Punkte-Marke und weiterhin gibt es keine eindeutigen Signale, in welche Richtung die Reise nun hingeht.
Würde sich die SKS-Formation im DAX vollenden, so müssten wir noch bis zur 5.000 Punkte-Marke laufen, wonach es aber heute nicht aussieht. Es ist noch nichts verloren, solange wir über der 4.650 Punkte-Marke bleiben. Somit besteht immer noch die Chance, dass wir die letzten Höchststände nochmals testen.
Liebe Grüße
Ihr Markus Frick
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